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Aktuelles

Der Geiger von Echternach


Text : Nik Welter
Chormusik : Lou Koster
Orchestrierung und Arrangement : Pierre Cao

Orchestre Philharmonique du Luxembourg Choeur national du Luxembourg [zusammengesetzt aus den Chören Ensemble vocal de Berdorf (R. Schiltz); Ensemble vocal du Luxembourg (R. Mirkes); Jubilate Musica (B. Putz); Les amis du chant (F. Theis)]

Pierre Cao - Musikalische Leitung

Anja Van Engeland - Sopran
Jeff Martin - Tenor
Ekkehard Abele - Bariton

17. September 2009, 20 Uhr im Conservatoire de la Ville de Luxembourg
18. September 2009, 20 Uhr im Trifolion Echternach

25 EUR | 20 EUR | 15 EUR

in Zusammenarbeit mit folgenden Partnern :
Centre national de l'Audiovisuel
Orchestre Philharmonique du Luxembourg
Conservatoire de musique de la Ville de Luxembourg
Bibliothèque nationale | CEDOM
Institut européen de chant choral
CID-Femmes
Centre national de Littérature.

Nikolaus Welters Ballade Der Geiger von Echternach erzählt die Sage des "langen Veit", eines mittelalterlichen Fiedlers, der nach langer Abwesenheit in seine Heimatstadt Echternach zuräckkehrt. Dort wird er von seinen habgierigen Verwandten, die längst seinen Besitz an sich gerissen haben, angeklagt, seine Frau ermordet zu haben. An dem Tag, an dem der unschuldige Veit gehängt werden soll, spielt er ein letztes Mal auf seinem Instrument. Durch sein magisches Spiel versetzt er die Ankläger und das Volk, das sich sensationslüstern um den Galgen versammelt hat, in eine nie enden wollende Tanzwut.

Nik Welters 14 Seiten lange Gedicht, dessen Text Lou Koster (www.nik-welter.lu : Rubrik Musik) für ihr magistrales Chorwerk übernommen hat, wurde 1900 zum ersten Mal in dem Gedichtband Aus alten Tagen (Verlag M. Huss, Luxemburg) veröffentlicht. Es kam 1903 in seinem Gedichtband Frühlichter (Allgemeine Verlags-Gesellschaft, München) ein zweites und 1925 im Band I Gedichte seiner Gesammelten Werke (Georg Westermann-Verlag, Braunschweig) ein drittes Mal heraus.

Das weltliche Oratorium, zu dem die luxemburgische Komponistin Lou Koster Welters Gedicht verarbeitet hat, wurde Pfingsten 1967 fertig gestellt. Da die alte Dame sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage fühlte, die Orchestrierung selbst vorzunehmen, vertraute sie diese Arbeit dem vielversprechenden jungen Musiker Pierre Cao an. Ein Jahr vor ihrem Ableben und 21 Jahre nach des Dichters Tod wurde "Der Geiger von Echternach" in der Orchestrierung und unter der Leitung von Pierre Cao 1972 in der Echternacher Basilika uraufgeführt. Das Werk kam 1995 im Rahmen des ersten europäischen Kulturjahres der Stadt Luxemburg im dortigen Konservatorium ein zweites Mal zur Aufführung und damals auch als CD heraus (Edy Noël, Luxemburg 1995, erhältlich über Editions Nik-Welter (antoinette.welter@education.lu).

Es sei noch angemerkt, dass sich unter den Mitwirkenden der angekündigten Konzerte zwei Nachkommen Nikolaus Welters befinden : eine Enkelin, Antoinette Welter (Alt), und eine Urenkelin, Christine Leick (Sopran).

Unter der Schirmherrschaft des Ministére de la Culture, de l'Enseignement Supérieur et de la Recherche.


© 2005 by Nik Welter Verlag | design by Raffael Mancini | Letzter Update: 25.08.09 20:07

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